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Toblach - Bau des Langlaufstadions und weiterer Infrastrukturen

Die Tradition Toblachs im nordischen Skisport mit mehr als 100-jähriger Tätigkeit hat sich
das Ziel gesetzt, im Hochpustertal die nordischen Disziplinen zu fördern, deshalb wurde das
Konzept mit dem Bau des Langlaufstadions und weiterer Infrastrukturen forciert.
Toblach hat in der Vergangenheit schon des Öfteren Weltcuprennen im Langlaufsport sowie
weitere internationale Rennen ausgetragen. Durch den Umbau soll die Infrastruktur den
heutigen Standarts angepasst werden. Durch die jährlichen traditionsbewussten Volksläufe,
dem Pustertaler Ski-Marathon und dem Volkslanglauf Toblach – Cortina wird die Position
des Hochpustertals im Langlaufsport unterstrichen. Toblach ist nicht nur unter internationalen
Spitzensportlern, aber auch bei zahlreichen Langlaufbegeisterten als Langlaufeldorado
bekannt. Mit über 200 km Langlaufloipen im Hochpustertal bildet Toblach die
Langlaufhochburg. Das Langlaufstadion präsentiert sich als Ausgangspunkt der schönsten
Langlaufloipen der Welt. Vor allem die Strecke ins Höhlensteintal, vorbei am
sagenumwobenen Toblacher See weiter zum Drei Zinnen Blick, vorbei am wildromantischen
Dürrensee bis zum Gemärk, von wo die Strecke über Gallerien abwärts zur Olympiastadt
Cortina d’Ampezzo führt. Der Bau soll vor allem ein Zusatzangebot für unsere Gäste sein,
aber auch für Trainingszwecke der Athleten zur Verfügung stehen.
Um die Vormachtstellung Toblachs im Südtiroler Langlaufsport zu untermauern, wird heuer
das Areal am Langlaufstadion umgebaut. Der bisherige Standort bleibt derselbe. Die Straße
wird verlegt und es entsteht ein Gebäude direkt an der Langlaufloipe, von wo aus das
Langlaufvergnügen beginnen kann.
Der Tourismusverein Toblach hat den Architekt Dr. Norbert Widmoser und das
Ingenieurbüro Triplan für das Projekt engagiert. Die Arbeitsgruppe „Langlaufstadion“, die
sich aus den Herren Herbert Santer, Hans-Peter Fuchs, Dr. Corrado Picchetti und Dr. Roland
Sapelza zusammensetzt, haben das Projekt von Beginn an betreut.
Der Umbau sieht verschiedene Räumlichkeiten zur freien Nutzung, eine Bar/Restaurant,
Umkleidekabinen, Toiletten, einen Bauhof, eine Terrasse, ein Medienzentrum für die
Veranstaltungen, eine Dienstwohnung, eine Kletterhalle und eine Skirollerbahn vor. Die
gesamten Oberflächen sind begrünt, die Außenfassade beschindelt. Das Gebäude passt sich
der Landschaft an. Eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung, die Tourismus Toblach
GmbH, wurde gegründet. Diese GmbH leitet nun die Geschäfte zum Projekt.
Die zahlreichen Athleten, die Toblach zum Trainingslager auswählen, können auf der 4-km
langen Rollerskatingbahn zu ihrer Topform finden. Allen Kletterfreunden steht mit 23 Metern
die höchste Kletterhalle Italiens 365 Tage im Jahr zur Verfügung. Auch die Tennisfreunde
kommen auf den zwei Freiplätzen nicht zu kurz. Es wird mit Gesamtkosten von 4,5 Mio. Euro
gerechnet.

Toblach freut sich sehr, dass nun alle Genehmigungen eingetroffen sind und der Baubeginn
bereits am 27. April 2009 mit der Verlegung der Straße stattgefunden hat. Auch das alte
Gebäude wurde bereits abgerissen. Der Neubau wird in den nächsten Wochen begonnen. Die
Fertigstellung ist mit Dezember 2009 geplant.

Die Eröffnung des Langlaufstadions soll anlässlich eines Langlaufweltcuprennens im
Rahmen der Tour de Ski am 06.01.2010 beim Langstreckenrennen von Cortina nach
Toblach und am 07.01.2010 bei einem Sprintbewerb oder einem Bewerb mit
Einzelwertung stattfinden. An diesen zwei Renntagen wird sich Toblach der ganzen Welt als
die Nummer 1 im Langlaufsport präsentieren. Der Landeshauptmann Luis Durnwalder wird
um 16.00 Uhr des 06.01.2010 das Gebäude seiner Bestimmung übergeben.
Der Baufortschritt kann auf der Internetseite des Tourismusverein Toblach mitverfolgt
werden:
http://www.hochpustertal.info/suedtirol/toblach/winter/bau_langlaufstadion.html


Weitere Infos:

Tourismusverein Toblach
Tel. 0039 0474 972 132
www.toblach.info
Tags für diesen Artikel: Hochpustertal, Toblach
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Südtirol  Freitag, Mai 8. 2009 @ 08:06

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