OFFENE ZWEIERBEZIEHUNG“ GEHT AUF SÜDTIROLTOURNEE!
Als „brillante komödiantische Leistung“ (stol) und als „lustvolle
Gratwanderung“ (Dolomiten) feierte die Presse die „Offene
Zweierbeziehung“ von Franca Rame und Dario Fo. Ab Oktober ist die
intelligente und mit scharfem Wortwitz gespickte Komödie der
Vereinigten Bühnen Bozen mit Patrizia Pfeifer und Günther Götsch in
Bruneck, Innichen, Brixen und Meran zu sehen.
Gratwanderung“ (Dolomiten) feierte die Presse die „Offene
Zweierbeziehung“ von Franca Rame und Dario Fo. Ab Oktober ist die
intelligente und mit scharfem Wortwitz gespickte Komödie der
Vereinigten Bühnen Bozen mit Patrizia Pfeifer und Günther Götsch in
Bruneck, Innichen, Brixen und Meran zu sehen.
Antonia (Patrizia Pfeifer) und Giovanni (Günther Götsch) können nicht
miteinander und sie können nicht ohne einander. Sie sind über vierzig,
verheiratet, die Kinder außer Haus. Eine harmonische Beziehung, eine
liebevolle Partnerschaft wäre nun der einzig gute Grund ihres
Zusammenseins. Sie leben hingegen in einer offenen Zweierbeziehung: Er,
Giovanni, lebt. Sie, Antonia, leidet. Sie will sterben, und das nicht
zum ersten Mal, weil er ständig fremd geht. Er bricht aus, und das nicht
zum ersten Mal, weil sie ihn sexuell nicht mehr reizt. Das ist nur der
Anfang. Aber die Frau weiß sich zu helfen: Antonia sucht sich eine
eigene Wohnung, eine Arbeit, einen Geliebten. Es beginnt die Krise für
den Mann: Giovanni verliert die Kontrolle, seine Lust an „intimen
Erlebnissen“ mit anderen Damen, den Lebenssinn. So hatte er sich die
offene Zweierbeziehung nun doch nicht vorgestellt.
Franca Rame und Dario Fo stellen in der 1983 uraufgeführten Farce die
Machtverhältnisse in der Ehe mit allen Mitteln der Komik auf den Kopf:
Sie manövrieren Antonia und Giovanni in groteske Situationen, legen
ihnen witzig derbe Dialoge in den Mund , lassen viel Raum für
Improvisationen und die Zuschauer Teil des Spiels werden. Eine lustvolle
Gratwanderung zwischen Lachen und Weinen.
Treuefetischisten bekommen in diesem von Helga Walcher inszenierten
Stück genauso ihr Fett weg, wie die Befürworter offener
Beziehungsmodelle. Vermeintliche Toleranz kippt in Sekundenschnelle in
rasende Eifersucht. Denn die Großzügigkeit hat ihr Ende, sobald das
eigene Herz in Gefahr gerät.
Zu sehen am 27. und 28. Oktober in Bruneck (Stadttheater), am 29.
Oktober in Innichen (Josef-Resch-Haus). Am 10. November in Brixen
(Forum) und am 1. und 2. Dezember schließlich in Meran (Theater in der
Altstadt).
Weitere Infos:
0471 065 320, www.theater-bozen.it
Karten für die Vorstellungen in Bruneck und Meran können direkt bei dem
Gastspielorten reserviert werden.
miteinander und sie können nicht ohne einander. Sie sind über vierzig,
verheiratet, die Kinder außer Haus. Eine harmonische Beziehung, eine
liebevolle Partnerschaft wäre nun der einzig gute Grund ihres
Zusammenseins. Sie leben hingegen in einer offenen Zweierbeziehung: Er,
Giovanni, lebt. Sie, Antonia, leidet. Sie will sterben, und das nicht
zum ersten Mal, weil er ständig fremd geht. Er bricht aus, und das nicht
zum ersten Mal, weil sie ihn sexuell nicht mehr reizt. Das ist nur der
Anfang. Aber die Frau weiß sich zu helfen: Antonia sucht sich eine
eigene Wohnung, eine Arbeit, einen Geliebten. Es beginnt die Krise für
den Mann: Giovanni verliert die Kontrolle, seine Lust an „intimen
Erlebnissen“ mit anderen Damen, den Lebenssinn. So hatte er sich die
offene Zweierbeziehung nun doch nicht vorgestellt.
Franca Rame und Dario Fo stellen in der 1983 uraufgeführten Farce die
Machtverhältnisse in der Ehe mit allen Mitteln der Komik auf den Kopf:
Sie manövrieren Antonia und Giovanni in groteske Situationen, legen
ihnen witzig derbe Dialoge in den Mund , lassen viel Raum für
Improvisationen und die Zuschauer Teil des Spiels werden. Eine lustvolle
Gratwanderung zwischen Lachen und Weinen.
Treuefetischisten bekommen in diesem von Helga Walcher inszenierten
Stück genauso ihr Fett weg, wie die Befürworter offener
Beziehungsmodelle. Vermeintliche Toleranz kippt in Sekundenschnelle in
rasende Eifersucht. Denn die Großzügigkeit hat ihr Ende, sobald das
eigene Herz in Gefahr gerät.
Zu sehen am 27. und 28. Oktober in Bruneck (Stadttheater), am 29.
Oktober in Innichen (Josef-Resch-Haus). Am 10. November in Brixen
(Forum) und am 1. und 2. Dezember schließlich in Meran (Theater in der
Altstadt).
Weitere Infos:
0471 065 320, www.theater-bozen.it
Karten für die Vorstellungen in Bruneck und Meran können direkt bei dem
Gastspielorten reserviert werden.
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