1. KLIMANEUTRALER LANGLAUFWELTCUP IN TOBLACH
Toblach engagiert sich stark auf dem Gebiet Klimaschutz und bietet deshalb seit Juli
2009 den Gästen den Ausgleich der CO2 Emissionen, welche durch die Anreise und den
Aufenthalt in Toblach entstanden sind, an. Somit gestalten die Gäste einen
klimaneutralen Urlaub im Hochpustertal. Aus diesem Grund ist die Idee entstanden, die
Weltcuprennen, welche im Rahmen der Tour de Ski am 06.01. und 07.01.2010 in
Toblach ausgetragen werden, klimaneutral zu gestalten.
Für jede teilnehmende Nation werden die CO2-Emissionen der Renntage in Toblach berechnet.
Dafür wurden im Vorfeld, in Zusammenarbeit mit der Nachhaltigkeitsberatung ClimatePartner,
mittels einer Befragung der Beherbergungsbetriebe die hotel-spezifischen CO2-Emissionen je
Übernachtung für Toblach ermittelt. Neben dem Ausstoß an Kohlendioxid durch den
Hotelaufenthalt entfällt ein maßgeblicher Anteil des Emissionsausstoßes auf die An- und Abreise
der Teilnehmer. Dieser lässt sich über einen CO2-Rechner nach Angabe der Reiseentfernung und
des Verkehrsmittels leicht ermitteln. Die entstandenen Emissionen werden durch Investitionen in
Klimaschutzprojekte ausgeglichen. Das geschieht über den Ankauf und die anschließende
Löschung von Emissionsminderungszertifikaten in entsprechender Höhe. Die teilnehmenden
Mannschaften erhalten als Bestätigung eine Urkunde für den klimaneutralen Aufenthalt im
Rahmen der Weltcuprenntage in Toblach. Die Kosten dafür übernimmt der Tourismusverein.
Das Besondere an den klimaneutralen Reisepauschalen ist, dass der Emissionsausgleich über
Emissionszertifikate des Fernheizkraftwerks Toblach-Innichen (FTI) erfolgt. „Durch die
Generierung von thermisch-elektrischer Energie sparen wir jährlich CO2 ein. So ist es möglich,
dass wir 70.000 Tonnen CO2 zur Verfügung haben. Wir unterstützen das Tourismus-Projekt, in
dem wir lokale Emissionszertifikate des FTI für den Ausgleich anbieten. Klimaschutz und
Klimaneutralität sollen vor allem im Sportbereich spürbar und nachvollziehbar gemacht werden
und die Menschen sollen für das Handeln von heute mit den Auswirkungen, die erst morgen
sichtbar werden, sensibilisiert werden“ so Herr Fuchs, Präsident des Fernheizkraftwerks.
Wie sieht ein solcher Ausgleich bei einem Weltcuprennen aussehen?
Die Athleten reisen von Prag (der letzten Tour de Ski Etappe) an und werden voraussichtlich
drei Tage in Toblach verweilen. Nach dem Rennen am 07.01.2010 reisen die Mannschaften
ins Fleimstal zum Finale der Tour de Ski ab. Nehmen wir beispielsweise an, dass die
italienische Mannschaft aus 10 Athleten und 5 Funktionären besteht, dann reisen 15 Personen
nach Toblach an, übernachten drei Tage in Toblach und reisen nach dem Rennen wieder ab.
Dadurch entstehen 2.813 kg CO2 Emissionen. Die Kompensationskosten werden durch das
Fernheizkraftwerk Toblach-Innichen ausgeglichen werden. Der Tourismusverein übernimmt
dazu die Kosten.
Wichtig ist für Toblach die Sensibilisierung der Sportler und Gäste für den Klimawandel. Die
wissenschaftlichen Aussagen über die Folgen des Klimawandels sprechen eine eindeutige
Sprache: Anstieg der Meeresspiegel durch die Erwärmung der Ozeane und durch das
Abschmelzen von Gletschern und Polkappen, extreme Wetterereignisse und der
Temperaturanstieg. Bis Ende des 21. Jahrhunderts wird die globale Mitteltemperatur
gegenüber 1990 um 1,4°C bis 5,8 °C gestiegen sein. Die globale Erwärmung beeinflusst
unsere Ökosysteme und wirkt sich damit nicht zuletzt auch auf die Gesundheit der Menschen
aus.
Weitere Infos:
Tourismusverein Toblach
Tel. 0039 0474 972 132
www.toblach.info - info@toblach.info
Dafür wurden im Vorfeld, in Zusammenarbeit mit der Nachhaltigkeitsberatung ClimatePartner,
mittels einer Befragung der Beherbergungsbetriebe die hotel-spezifischen CO2-Emissionen je
Übernachtung für Toblach ermittelt. Neben dem Ausstoß an Kohlendioxid durch den
Hotelaufenthalt entfällt ein maßgeblicher Anteil des Emissionsausstoßes auf die An- und Abreise
der Teilnehmer. Dieser lässt sich über einen CO2-Rechner nach Angabe der Reiseentfernung und
des Verkehrsmittels leicht ermitteln. Die entstandenen Emissionen werden durch Investitionen in
Klimaschutzprojekte ausgeglichen. Das geschieht über den Ankauf und die anschließende
Löschung von Emissionsminderungszertifikaten in entsprechender Höhe. Die teilnehmenden
Mannschaften erhalten als Bestätigung eine Urkunde für den klimaneutralen Aufenthalt im
Rahmen der Weltcuprenntage in Toblach. Die Kosten dafür übernimmt der Tourismusverein.
Das Besondere an den klimaneutralen Reisepauschalen ist, dass der Emissionsausgleich über
Emissionszertifikate des Fernheizkraftwerks Toblach-Innichen (FTI) erfolgt. „Durch die
Generierung von thermisch-elektrischer Energie sparen wir jährlich CO2 ein. So ist es möglich,
dass wir 70.000 Tonnen CO2 zur Verfügung haben. Wir unterstützen das Tourismus-Projekt, in
dem wir lokale Emissionszertifikate des FTI für den Ausgleich anbieten. Klimaschutz und
Klimaneutralität sollen vor allem im Sportbereich spürbar und nachvollziehbar gemacht werden
und die Menschen sollen für das Handeln von heute mit den Auswirkungen, die erst morgen
sichtbar werden, sensibilisiert werden“ so Herr Fuchs, Präsident des Fernheizkraftwerks.
Wie sieht ein solcher Ausgleich bei einem Weltcuprennen aussehen?
Die Athleten reisen von Prag (der letzten Tour de Ski Etappe) an und werden voraussichtlich
drei Tage in Toblach verweilen. Nach dem Rennen am 07.01.2010 reisen die Mannschaften
ins Fleimstal zum Finale der Tour de Ski ab. Nehmen wir beispielsweise an, dass die
italienische Mannschaft aus 10 Athleten und 5 Funktionären besteht, dann reisen 15 Personen
nach Toblach an, übernachten drei Tage in Toblach und reisen nach dem Rennen wieder ab.
Dadurch entstehen 2.813 kg CO2 Emissionen. Die Kompensationskosten werden durch das
Fernheizkraftwerk Toblach-Innichen ausgeglichen werden. Der Tourismusverein übernimmt
dazu die Kosten.
Wichtig ist für Toblach die Sensibilisierung der Sportler und Gäste für den Klimawandel. Die
wissenschaftlichen Aussagen über die Folgen des Klimawandels sprechen eine eindeutige
Sprache: Anstieg der Meeresspiegel durch die Erwärmung der Ozeane und durch das
Abschmelzen von Gletschern und Polkappen, extreme Wetterereignisse und der
Temperaturanstieg. Bis Ende des 21. Jahrhunderts wird die globale Mitteltemperatur
gegenüber 1990 um 1,4°C bis 5,8 °C gestiegen sein. Die globale Erwärmung beeinflusst
unsere Ökosysteme und wirkt sich damit nicht zuletzt auch auf die Gesundheit der Menschen
aus.
Weitere Infos:
Tourismusverein Toblach
Tel. 0039 0474 972 132
www.toblach.info - info@toblach.info
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