EIN KÄFIG VOLLER NARREN
EIN KÄFIG VOLLER NARREN
Wenn am 14. Mai „Ein Käfig voller Narren“, die neue Musical-Produktion der Vereinigten Bühnen Bozen, seine Türen öffnet, werden bunte Paradiesvögel, freche Tanznummern und eine witzig-verrückte aber zugleich berührend-romantischen Geschichte das Publikum im Bozner Stadttheater verzaubern. In der Hauptrolle, als Travestiestar Zaza, steht Erwin Windegger auf der Bühne.
„La Cage aux folles“, zu Deutsch: „Ein Käfig voller Narren“ ist der Name eines Travestie-Clubs an der französischen Riviera, den das Männerpaar Georges und Albin erfolgreich führt. In dem gleichnamigen Musical geht es um das Leben in diesem Club, um die ganz normale Beziehung zwischen zwei Männern, Albin und Georges. Wir erleben den Alltag eines Langzeit-Paares, der durch die angekündigte Hochzeit des Sohnes mit der Tochter eines erzkonservativen Politikers auf den Kopf gestellt wird. Der Begriff „Familie“ wird dabei um mehr als eine Variante erweitert.
Das Musical basiert auf der Komödie „La Cage aux folles“ von Jean Poiret, die in den 70er Jahren als Sprechstück in Paris große Erfolge feierte. Bekannt wurde das Stück auch durch die Verfilmung „Il vizietto“ mit Ugo Tognazzi und Michel Serrault aus dem Jahr 1978.
Wenn am 14. Mai „Ein Käfig voller Narren“, die neue Musical-Produktion der Vereinigten Bühnen Bozen, seine Türen öffnet, werden bunte Paradiesvögel, freche Tanznummern und eine witzig-verrückte aber zugleich berührend-romantischen Geschichte das Publikum im Bozner Stadttheater verzaubern. In der Hauptrolle, als Travestiestar Zaza, steht Erwin Windegger auf der Bühne.
„La Cage aux folles“, zu Deutsch: „Ein Käfig voller Narren“ ist der Name eines Travestie-Clubs an der französischen Riviera, den das Männerpaar Georges und Albin erfolgreich führt. In dem gleichnamigen Musical geht es um das Leben in diesem Club, um die ganz normale Beziehung zwischen zwei Männern, Albin und Georges. Wir erleben den Alltag eines Langzeit-Paares, der durch die angekündigte Hochzeit des Sohnes mit der Tochter eines erzkonservativen Politikers auf den Kopf gestellt wird. Der Begriff „Familie“ wird dabei um mehr als eine Variante erweitert.
Das Musical basiert auf der Komödie „La Cage aux folles“ von Jean Poiret, die in den 70er Jahren als Sprechstück in Paris große Erfolge feierte. Bekannt wurde das Stück auch durch die Verfilmung „Il vizietto“ mit Ugo Tognazzi und Michel Serrault aus dem Jahr 1978.
Das 1983 in New York uraufgeführte Musical wurde zu einem der erfolgreichsten und meistgespielten Musicals überhaupt, was unter anderem den mitreißenden und eingängigen Songs von Jerry Hermann zu verdanken ist. Die Musik ist kurzweilig, heiter und schwungvoll. Ohne komplizierte Schmachtfetzen. Showmusik, die ins Ohr geht. Der Welthit „I Am What I Am“ ist dafür das bekannteste Beispiel. Als Disco Version mit Gloria Gaynor gelangte der Song in den 80er Jahren an die Spitze der Hitparaden und wurde zur Hymne des Gay Pride.
Die Vereinigten Bühnen Bozen bringen, mit Unterstützung der Stiftung Südtiroler Sparkasse, die deutsche Version dieses Broadwayerfolgs ab 14. Mai als Eigenproduktion auf die große Bühne des Stadttheaters Bozen. Das Musical ist eine schillernde Bühnenshow aber auch eine heitere Unterrichtsstunde in Sachen Toleranz.
Die Regie für die neue Produktion in Bozen hat Peter Zeug übernommen. Mit „Into the Woods“, Sondheims schräger Märchengeschichte, feierte er vor zwei Jahren sein erfolgreiches Regiedebüt bei den Vereinigten Bühnen Bozen. Zeug ist ein Meister des Details, der sein Augenmerk vor allem auf das Zwischenmenschliche der Rollen setzt. Er steht auch zu den Klischees, an denen es in diesem Musical nicht mangelt: „Wir werden die Klischees bedienen, aber keinen Klamauk liefern. Nur wenn sie ehrlich gespielt werden, haben sie eine Berechtigung.“
Ein Augenschmaus für den Zuschauer, aber eine echte Herausforderung für die Bühnentechnik ist Christoph Weyers Bühnenbild: farbenfroh, ironisch, symbolträchtig und in manchen Teilen sogar surrealistisch, führen die Bühnenelemente in die Gedanklichkeit von Albin und Georges ein.
Für die musikalische Leitung ist, wie auch die letzten Jahre, Stephen Lloyd verantwortlich. Er sorgt zusammen mit seinem bewährten Orchester für die richtigen Töne, während die Choreografin Kati Farkas die Darsteller zum tanzen bringt. Cordula Stummeyer hat die über 100 farbenfrohen Kostüme entworfen, für das rechte Licht sorgt Micha Beyermann.
In der Hauptrolle als Albin alias Travestiestar „Zaza“ ist Erwin Windegger zu sehen. Ihn muss man den Südtirolern nicht mehr vorstellen. An seiner Seite Jan-Andreas Kemna als sein Bühnenpartner Georges. In weiteren Rollen spielen neben den in Südtirol bereits bekannten Darstellern Armin Dallapiccola, Ingeborg Frena, Brigitte Jaufenthaler und Markus Oberrauch : Matteo Gastaldo, Jonas Hein, Michael Kargus, Eva Klikovics, Koffi Missah, Suzana Novosel , Kira Primke, Alexander Riff, Christian Schleinzer, Julian Sylva, Cornelia Waibel und David Zinsmeister.
Für Interessierte und Musicalbegeisterte gibt es am 8. Mai bei einer Matinee mit Erwin Windegger und Ensemble im Foyer des Stadttheaters die Gelegenheit einen Blick hinter die Kulissen der Produktion zu werfen und vorab einige musikalische Kostproben zu genießen. Beginn ist um 11.00 Uhr. Eintritt frei!
PREMIERE 14. Mai 2010, 20.00 Uhr, Stadttheater Bozen, Goßes Haus.
Weitere Aufführungstermine: 14., 15., 19., 20., 21., 22., 23., 26., 27., 28. und 29. Mai 2010, jeweils 20.00 Uhr
Weitere Infos:
Vereinigte Bühnen Bozen
Tel.: +39 0471 327 931
erwin.egger@theater-bozen.it
www.theater-bozen.it
Die Vereinigten Bühnen Bozen bringen, mit Unterstützung der Stiftung Südtiroler Sparkasse, die deutsche Version dieses Broadwayerfolgs ab 14. Mai als Eigenproduktion auf die große Bühne des Stadttheaters Bozen. Das Musical ist eine schillernde Bühnenshow aber auch eine heitere Unterrichtsstunde in Sachen Toleranz.
Die Regie für die neue Produktion in Bozen hat Peter Zeug übernommen. Mit „Into the Woods“, Sondheims schräger Märchengeschichte, feierte er vor zwei Jahren sein erfolgreiches Regiedebüt bei den Vereinigten Bühnen Bozen. Zeug ist ein Meister des Details, der sein Augenmerk vor allem auf das Zwischenmenschliche der Rollen setzt. Er steht auch zu den Klischees, an denen es in diesem Musical nicht mangelt: „Wir werden die Klischees bedienen, aber keinen Klamauk liefern. Nur wenn sie ehrlich gespielt werden, haben sie eine Berechtigung.“
Ein Augenschmaus für den Zuschauer, aber eine echte Herausforderung für die Bühnentechnik ist Christoph Weyers Bühnenbild: farbenfroh, ironisch, symbolträchtig und in manchen Teilen sogar surrealistisch, führen die Bühnenelemente in die Gedanklichkeit von Albin und Georges ein.
Für die musikalische Leitung ist, wie auch die letzten Jahre, Stephen Lloyd verantwortlich. Er sorgt zusammen mit seinem bewährten Orchester für die richtigen Töne, während die Choreografin Kati Farkas die Darsteller zum tanzen bringt. Cordula Stummeyer hat die über 100 farbenfrohen Kostüme entworfen, für das rechte Licht sorgt Micha Beyermann.
In der Hauptrolle als Albin alias Travestiestar „Zaza“ ist Erwin Windegger zu sehen. Ihn muss man den Südtirolern nicht mehr vorstellen. An seiner Seite Jan-Andreas Kemna als sein Bühnenpartner Georges. In weiteren Rollen spielen neben den in Südtirol bereits bekannten Darstellern Armin Dallapiccola, Ingeborg Frena, Brigitte Jaufenthaler und Markus Oberrauch : Matteo Gastaldo, Jonas Hein, Michael Kargus, Eva Klikovics, Koffi Missah, Suzana Novosel , Kira Primke, Alexander Riff, Christian Schleinzer, Julian Sylva, Cornelia Waibel und David Zinsmeister.
Für Interessierte und Musicalbegeisterte gibt es am 8. Mai bei einer Matinee mit Erwin Windegger und Ensemble im Foyer des Stadttheaters die Gelegenheit einen Blick hinter die Kulissen der Produktion zu werfen und vorab einige musikalische Kostproben zu genießen. Beginn ist um 11.00 Uhr. Eintritt frei!
PREMIERE 14. Mai 2010, 20.00 Uhr, Stadttheater Bozen, Goßes Haus.
Weitere Aufführungstermine: 14., 15., 19., 20., 21., 22., 23., 26., 27., 28. und 29. Mai 2010, jeweils 20.00 Uhr
Weitere Infos:
Vereinigte Bühnen Bozen
Tel.: +39 0471 327 931
erwin.egger@theater-bozen.it
www.theater-bozen.it
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