"NOZA DA PAUR"
BAUERNHOCHZEIT AUF DEM SCHNEE
Umzug mit traditionellen Pferdeschlitten und ladinischen Trachten, gefolgt von einem mit ladinischen Spezialitäten hergerichteten Hochzeitsmahl.
Am Dienstag, den 4. März 2008 startet der Umzug um 21.15 Uhr von der Talstation der Aufstiegsanlage Santa Croce bei Abtei.
Die diesjährige Bauernhochzeit, wieso nicht, könnte als Generalprobe für eine reale Hochzeit, welche sich dann im nächsten Winter im Zeichen der alten Hochzeitsbräuche ereignen könnte, gelten.
Umzug mit traditionellen Pferdeschlitten und ladinischen Trachten, gefolgt von einem mit ladinischen Spezialitäten hergerichteten Hochzeitsmahl.
Am Dienstag, den 4. März 2008 startet der Umzug um 21.15 Uhr von der Talstation der Aufstiegsanlage Santa Croce bei Abtei.
Die diesjährige Bauernhochzeit, wieso nicht, könnte als Generalprobe für eine reale Hochzeit, welche sich dann im nächsten Winter im Zeichen der alten Hochzeitsbräuche ereignen könnte, gelten.
ALTA BADIA Es gibt sehr viele Bräuche, die mit der Hochzeit der damaligen Bauern verbunden sind. Wenn an einem Sonntag ein Bursche mit einem mit Nelken geschmückten Hut zur Messe kam, galt das als Liebespfand. Wenn hingegen ein Junge am Osterntag mit zwölf lieblingsvoll bemalten Eiern nach Hause kam, bedeutete es, dass er noch im selben Jahr heiraten würde. Einige Tage vor der Hochzeit bereitete die Mutter der Braut die "Fortaies" (Strauben - spiralförmiger gebackener Teig, serviert mit Heidelbeeren). Dabei handelte es sich um den richtigen Anlass, offiziell um die Hand der Verlobte zu bitten. Am Tag der Hochzeit wurde an mehreren Stellen der Weg zur Kirche versperrt. Es wurden kleine Szenen aufgeführt, bei denen der Beruf der Braut oder des Bräutigams nachgeahmt wurden. Zahlte der Brautführer eine gebührende Summe, konnte man weiterziehen. Während dem Festmahl kamen mehrere Hirten mit harnlosen Ziegen in den Saal. Diese mussten ältere und noch unverheiratete Geschwister der Brautleute als Spott kaufen. Das Hochzeitskleid bildete kein Problem, da man in Tracht heiratete. Die Braut trug eine weiße Schürze und ein Kranz aus Wachsblumen schmückte das Haupt. Den Hochzeitsgästen steckten die Brautleute einen kleinen Wachsstrauß an die Brust, wobei man als Junggeselle diesen links und als Verheirateter rechts trug.
Die Bauernhochzeit wird am 4. März 2008 in Abtei wieder aufgeführt. Der Umzug wird um 21.15 Uhr von der Talstation des Sessellifts Santa Croce starten, um dann durch das Altdorf zu marschieren und schließlich an den Pavillon von St. Leonhard anzukommen, wo das traditionelle Hochzeitsmahl stattfinden wird.
Der Umzug wird von einigen Kindern und von der "Böhmische Badia" eingeweiht. Wie es die Tradition verlangt, folgt der Schlitten mit der Braut, den Eltern und der sogenannten "Ciamarita", Taufpatin der Braut. Der Bräutigam hingegen sitzt auf einem anderen Schlitten, zusammen mit seinen Eltern und dem Trauzeugen. Auf weiteren Schlitten oder zu Fuß folgen Freunde, Nachbarn und der Rest der Familie. Auf einem Karren befindet sich auch die Mitgift der Braut, bestehend aus Truhe und Haspel. Bestimmt werden nicht Ziehharmonika Spielgruppen und Frauen mit der traditionellen Tracht fehlen. Der Umzug wird von ehemaligen Skifahrern abgeschlossen, die den Wandel des Skisports repräsentieren.
Zu Ende gehen wird der Umzug am Pavillon von Abtei, wo das traditionelle Festmahl bestehend aus ladinischen Spezialitäten schon vorbereitet sein wird.
Die vom Tourismusverein Abtei organisierte Veranstaltung wird von der Raiffeisenkasse Val Badia unterstützt.
Weitere Infos:
Consorzio Turistico/Tourismusverband/Tourist Board Alta Badia
Tel. +39.0471.847864
www.altabadia.org
Die Bauernhochzeit wird am 4. März 2008 in Abtei wieder aufgeführt. Der Umzug wird um 21.15 Uhr von der Talstation des Sessellifts Santa Croce starten, um dann durch das Altdorf zu marschieren und schließlich an den Pavillon von St. Leonhard anzukommen, wo das traditionelle Hochzeitsmahl stattfinden wird.
Der Umzug wird von einigen Kindern und von der "Böhmische Badia" eingeweiht. Wie es die Tradition verlangt, folgt der Schlitten mit der Braut, den Eltern und der sogenannten "Ciamarita", Taufpatin der Braut. Der Bräutigam hingegen sitzt auf einem anderen Schlitten, zusammen mit seinen Eltern und dem Trauzeugen. Auf weiteren Schlitten oder zu Fuß folgen Freunde, Nachbarn und der Rest der Familie. Auf einem Karren befindet sich auch die Mitgift der Braut, bestehend aus Truhe und Haspel. Bestimmt werden nicht Ziehharmonika Spielgruppen und Frauen mit der traditionellen Tracht fehlen. Der Umzug wird von ehemaligen Skifahrern abgeschlossen, die den Wandel des Skisports repräsentieren.
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Tel. +39.0471.847864
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