DAS PROJEKT „VIA GEOALPINA” STARTET IN CORVARA
Italien eröffnet in Corvara während der Pressekonferenz am Dienstag, dem 21. Juli und anlässlich einer geführten und für das Publikum zugängigen Exkursion am Donnerstag, dem 23. Juli, die ersten alpinen Routen entlang den Wunderwerken der Geologie.
Corvara/Alta Badia – Der Start der Via GeoAlpina erfolgt in Corvara. Es handelt sich um ein grenzüberschreitendes Projekt der italienischen Kommission für das Internationale Jahr des Planeten Erde, das in Zusammenarbeit mit der italienischen Vereinigung für Geologie und Tourismus mit dem Ziel entstanden ist, um das breite Publikum zu den für die Wissenschaften der Erde bedeutendsten und eindrucksvollsten europäischen Orten zu führen.
Die italienischen Routen werden am Dienstag, dem 21. Juli während der Vorstellungs-Pressekonferenz, an der einige der hervorragenden italienischen Experten im Bereich der Geologie und der Geomorphologie teilnehmen werden, in Corvara/Alta Badia eröffnet.
Am Donnerstag, dem 23. Juli wird indes eine für das Publikum zugängige geologische Sonderexkursion organisiert. Der Start ist um 9.15 Uhr an der Boé-Kabinenbahn, danach fährt man mit dem Vallon-Sessellift zur F. Kostner-Hütte. Im Verlauf der mittelschweren Wanderung werden die geologischen und geomorphologischen Charakteristika der zur Via GeoAlpina gehörenden Route aufgezeigt. Die Rückkehr ist für 16.00 Uhr vorgesehen. Der Preis der Exkursion beträgt 10,00 € und umfasst einiges Anschauungsmaterial mit einer spezifischen geologischen Karte und einer wissenschaftlichen Dokumentation über die Dolomiten.
So wird es daher möglich sein, entlang der neuen Routen zu reisen, um die geologischen Wunderwerke und ihre Evolution zu entdecken, die im Laufe der Zeit auch das Leben der Bevölkerung beeinflusst haben: Entstehung, Geschichte und Traditionen.
Für jede Route werden mehrsprachige Führer gedruckt und man muss nur ins Internet gehen, um ein vollständiges Bild der Routen zu erhalten und kostenlos eine entsprechende Karte mit allen Erklärungen und Beschreibungen der eingegliederten geologischen Standorte herunterzuladen.
Besondere Aufmerksamkeit wird in Corvara der Standardroute mit dem Namen Dolomiti Uno von Auronzo di Cadore zur Sellagruppe gewidmet, die, von einer Höhe von 1011 Metern ausgehend, in 5 Tagesetappen von insgesamt 57 Kilometern bis in eine Höhe von 3153 Meter führen wird. Die Route geht von Somadida (Auronzo) aus und führt bis zum Piz Boè (Corvara-Alta Badia); sie erstreckt sich zwischen dem Veneto und Südtirol und bietet die Möglichkeit, die Bellunesischen und die Südtiroler Dolomiten zu bewundern. Die Dolomiten stellen ein außergewöhnliches Naturmuseum unter freiem Himmel dar und wurden vor einigen Wochen zum „UNESCO-Weltkulturerbe“ ernannt.
MEHR ZUR „VIA GEOALPINA“
Die internationale Initiative Via GeoAlpina, das zweite Projekt als Symbol des Internationalen Jahres des Planeten Erde (IYPE), sieht nach dem Erfolg des Portals OneGeology eine Reihe von kostenlosen Routen vor, die sich in allen Ländern des Alpenbogens erstrecken. Wanderer, welche die Berge (aber auch die Flüsse und das Meer) Italiens, Österreichs, Frankreichs, Deutschlands, Sloweniens und der Schweiz lieben, können einige der faszinierendsten Orte Europas besuchen und über einer Reihe von Routen geführt werden. In Italien sind bisher fünfzehn Routen vorgesehen, wie beispielsweise in den Karst, die Karnischen Alpen, in die Friulanischen, Bellunesischen, Trentinischen und Südtiroler Dolomiten, die Berge von Carducci in den Rätischen Alpen, die Segantini-Gipfel in der Lombardei, die Vie dei Graniti, die Bergpfade im Aostatal im Grenzgebiet zu Frankreich und jene in der Zone des Beigua-Parks in Ligurien, wo „die Alpen und das Meer zusammentreffen“.
Eine neue Art, Tourismus und Geologie, Unterhaltung und Bildung zu verbinden, die künftig diverse andere Veranstaltungen in den Alpen mit Wissenschaftlern in der ungewohnten Rolle als Führer entlang den Routen vorsieht. Hervorragende europäische Fachexperten werden ausführen, wie die Alpenlandschaft entstanden ist und warum die Bauten, der Ackerbau und die Standorte der menschlichen Siedlungen entscheidend von ihren geologischen Gegebenheiten beeinflusst worden sind. Diese Erklärungen werden in einer einfachen und verständlichen aber auch streng wissenschaftlichen Sprache erfolgen.
Weitere Infos:
Tourismusverband Alta Badia
Tel. +39.0471.847864
www.altabadia.org
Am Donnerstag, dem 23. Juli wird indes eine für das Publikum zugängige geologische Sonderexkursion organisiert. Der Start ist um 9.15 Uhr an der Boé-Kabinenbahn, danach fährt man mit dem Vallon-Sessellift zur F. Kostner-Hütte. Im Verlauf der mittelschweren Wanderung werden die geologischen und geomorphologischen Charakteristika der zur Via GeoAlpina gehörenden Route aufgezeigt. Die Rückkehr ist für 16.00 Uhr vorgesehen. Der Preis der Exkursion beträgt 10,00 € und umfasst einiges Anschauungsmaterial mit einer spezifischen geologischen Karte und einer wissenschaftlichen Dokumentation über die Dolomiten.
So wird es daher möglich sein, entlang der neuen Routen zu reisen, um die geologischen Wunderwerke und ihre Evolution zu entdecken, die im Laufe der Zeit auch das Leben der Bevölkerung beeinflusst haben: Entstehung, Geschichte und Traditionen.
Für jede Route werden mehrsprachige Führer gedruckt und man muss nur ins Internet gehen, um ein vollständiges Bild der Routen zu erhalten und kostenlos eine entsprechende Karte mit allen Erklärungen und Beschreibungen der eingegliederten geologischen Standorte herunterzuladen.
Besondere Aufmerksamkeit wird in Corvara der Standardroute mit dem Namen Dolomiti Uno von Auronzo di Cadore zur Sellagruppe gewidmet, die, von einer Höhe von 1011 Metern ausgehend, in 5 Tagesetappen von insgesamt 57 Kilometern bis in eine Höhe von 3153 Meter führen wird. Die Route geht von Somadida (Auronzo) aus und führt bis zum Piz Boè (Corvara-Alta Badia); sie erstreckt sich zwischen dem Veneto und Südtirol und bietet die Möglichkeit, die Bellunesischen und die Südtiroler Dolomiten zu bewundern. Die Dolomiten stellen ein außergewöhnliches Naturmuseum unter freiem Himmel dar und wurden vor einigen Wochen zum „UNESCO-Weltkulturerbe“ ernannt.
MEHR ZUR „VIA GEOALPINA“
Die internationale Initiative Via GeoAlpina, das zweite Projekt als Symbol des Internationalen Jahres des Planeten Erde (IYPE), sieht nach dem Erfolg des Portals OneGeology eine Reihe von kostenlosen Routen vor, die sich in allen Ländern des Alpenbogens erstrecken. Wanderer, welche die Berge (aber auch die Flüsse und das Meer) Italiens, Österreichs, Frankreichs, Deutschlands, Sloweniens und der Schweiz lieben, können einige der faszinierendsten Orte Europas besuchen und über einer Reihe von Routen geführt werden. In Italien sind bisher fünfzehn Routen vorgesehen, wie beispielsweise in den Karst, die Karnischen Alpen, in die Friulanischen, Bellunesischen, Trentinischen und Südtiroler Dolomiten, die Berge von Carducci in den Rätischen Alpen, die Segantini-Gipfel in der Lombardei, die Vie dei Graniti, die Bergpfade im Aostatal im Grenzgebiet zu Frankreich und jene in der Zone des Beigua-Parks in Ligurien, wo „die Alpen und das Meer zusammentreffen“.
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