DAS DESIGN-WASSERKRAFTWERK WIRD AUSSSTELLUNGSRAUM
LEONARDO BEGLIERI und HELMUT PIZZININI
Die Eröffnung der Ausstellung findet am 12. August 2009 um 17.00 Uhr statt
Alta Badia - Mit der Ausstellung von Leonardo Beglieri und Helmut Pizzinini verwandelt sich das Wasserkraftwerk von La Villa in Alta Badia in einen Ausstellungsraum (vom 12. bis 22. August von 16.00 bis19.00 Uhr, Eröffnung am Mittwoch 12. August um 17.00 Uhr). Das 2008 von Architekt Tiziano Vudafieri errichtete Gebäude ist - aufgrund seiner essentiellen Linien - der ideale Ort für Ausstellungen zeitgenössischer Kunst und Fotografie.
Die Eröffnung der Ausstellung findet am 12. August 2009 um 17.00 Uhr statt
Alta Badia - Mit der Ausstellung von Leonardo Beglieri und Helmut Pizzinini verwandelt sich das Wasserkraftwerk von La Villa in Alta Badia in einen Ausstellungsraum (vom 12. bis 22. August von 16.00 bis19.00 Uhr, Eröffnung am Mittwoch 12. August um 17.00 Uhr). Das 2008 von Architekt Tiziano Vudafieri errichtete Gebäude ist - aufgrund seiner essentiellen Linien - der ideale Ort für Ausstellungen zeitgenössischer Kunst und Fotografie.
Die Fotografien von Leonardo Beglieri dokumentieren das Chaos, das in einer Welt vorherrscht, in der sich anonymer Minimalismus und deklamierte Übertreibung einander abwechseln. So wie die Gegensätze damit enden sich zu ähneln, werden auch heterogene Themen - dank der Einstellungen, die sich auf die Suche nach Harmonie und kompositorische Logik begeben - zu einer Einheit zurückgeführt. Beglieri ist mit einem klinischen Auge, das von den Studien der Architektur und dem Beruf als Modefotograf geprägt ist, von den Einrichtungen der kubanischen Häuser in Havanna – die vom westlichen vermassten Geschmack weit entfernt sind - vom staubigen Interieur und von abgebröckelten Mauern, aber ebenso vom absoluten und tadellosen Rhythmus der Fassaden eines Wolkenkratzers oder eines Details einer Metropole fasziniert. Und warum nicht, vom Kontrast zwischen den perfektionistischen Linien der Sporthalle von Herzog & de Meuron des neuen Peking und einer abgebröckelten Mauer der alten Stadt, jene vor der Olympiade. Dort wo er Naturelemente zeigt, ergreift er sie, ohne sich für ihre Identifizierung zu interessieren, da sie aufgrund ihrer Schönheit an sich zählen, abgesehen von jeder möglichen Kontextualisierung. Die auf einem 35 mm Film realisierten Fotos werden dann auf das Format 70x100 oder 100 x160 vergrößert, so dass das Korn ein künstlerisches Ergebnis zeigt, das zum Teil die Realität verklärt, um ihre reflektierenden Aspekte hervorzuheben, fast als wolle er eine taktile Essenz sammeln. Seine Fotografien haben die Fähigkeit, ein Detail des normalen Lebens als außergewöhnlich erscheinen zu lassen, was ansonsten im Laufe der Zeit verloren gehen würde, weil - wie Henri Cartier-Bresson behauptet hat – das Fotografieren so ist, als würde man den Atem anhalten, wenn all unsere Fähigkeiten zusammenlaufen, um die flüchtende Realität einzufangen und Kopf, Auge und Herz auf dieselbe Linie zu fokussieren.
Helmut Pizzinini präsentiert eine Selektion an Skulpturen, die die wesentlichen Qualitäten der Materialien (Stahl, Holz, Stein) erfassen, wobei die letzteren Materialien in Zusammenhang mit seinem Ursprungsland, den Dolomiten, stehen. Neben einer Reihe von Arbeiten aus Holz und Metall wird auch eine große Skulptur präsentiert, die aufgrund ihrer Form an riesige Blütenstempel erinnert. In den Werken von Pizzinini verweist das Holz auf die Alltäglichkeit, eine Dimension, die genau erfasst wird und für das zeitgenössische künstlerische Universum besonders wertvoll ist. Dieses “warme” Element wird mit einem eisigen Material industriellen Ursprungs – wie etwa Stahl – kombiniert. Daraus entstehen Werke, die ein starkes, formales Gleichgewicht in der Schwebe produzieren. Einerseits bringt er eine natürliche Neigung für die Ordnung der minimalistischen Natur zum Ausdruck, andererseits verwendet er Zeichen und Formen, die Unruhe entstehen lassen. Daran erinnern die schlanken Stelen und/oder die lanzettförmigen Spitzen, eines der Stilelemente, das seine Arbeit am besten kennzeichnet. All diese Kompositionen sind nicht zufällig, sondern entstehen aus einer aufmerksamen formalen Analyse, ohne dass diese ihre emotionale Wirkung verlieren, ein Ergebnis, das der Farbe zu verdanken ist, die mit dem Licht spielt und dabei grelle und schillernde Effekte produziert. Gerne verwendet Pizzinini die Pigmente “Ultramarinblau” und “Preussisches Blau”. Diese werden auf Holz mit einer Technik fixiert, die die reine Essenz betonen. Wesentlichkeit und Synthese sind die Elemente, die seine Arbeitsweise begründen, Eigenschaften, die es ihm gestatten, all das wegzulassen, was überflüssig ist.
Weitere Infos:
Tourismusverband Alta Badia
Tel. +39.0471.847864
www.altabadia.org
Helmut Pizzinini präsentiert eine Selektion an Skulpturen, die die wesentlichen Qualitäten der Materialien (Stahl, Holz, Stein) erfassen, wobei die letzteren Materialien in Zusammenhang mit seinem Ursprungsland, den Dolomiten, stehen. Neben einer Reihe von Arbeiten aus Holz und Metall wird auch eine große Skulptur präsentiert, die aufgrund ihrer Form an riesige Blütenstempel erinnert. In den Werken von Pizzinini verweist das Holz auf die Alltäglichkeit, eine Dimension, die genau erfasst wird und für das zeitgenössische künstlerische Universum besonders wertvoll ist. Dieses “warme” Element wird mit einem eisigen Material industriellen Ursprungs – wie etwa Stahl – kombiniert. Daraus entstehen Werke, die ein starkes, formales Gleichgewicht in der Schwebe produzieren. Einerseits bringt er eine natürliche Neigung für die Ordnung der minimalistischen Natur zum Ausdruck, andererseits verwendet er Zeichen und Formen, die Unruhe entstehen lassen. Daran erinnern die schlanken Stelen und/oder die lanzettförmigen Spitzen, eines der Stilelemente, das seine Arbeit am besten kennzeichnet. All diese Kompositionen sind nicht zufällig, sondern entstehen aus einer aufmerksamen formalen Analyse, ohne dass diese ihre emotionale Wirkung verlieren, ein Ergebnis, das der Farbe zu verdanken ist, die mit dem Licht spielt und dabei grelle und schillernde Effekte produziert. Gerne verwendet Pizzinini die Pigmente “Ultramarinblau” und “Preussisches Blau”. Diese werden auf Holz mit einer Technik fixiert, die die reine Essenz betonen. Wesentlichkeit und Synthese sind die Elemente, die seine Arbeitsweise begründen, Eigenschaften, die es ihm gestatten, all das wegzulassen, was überflüssig ist.
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Tel. +39.0471.847864
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