ROMANTISCHE BAUERNHOCHZEIT IM SCHNEE
Am 22. Februar kann man erleben, wie früher die Hochzeit in Alta Badia gefeiert wurde. Der Umzug startet um 21.15 Uhr von der Talstation der Aufstiegsanlage Heilig Kreuz bei Abtei
Es gibt sehr viele Bräuche, die mit der Hochzeit der damaligen Bauern verbunden sind. Wenn an einem Sonntag ein Bursche mit einem mit Nelken geschmückten Hut zur Messe kam, galt das als Liebespfand. Wenn hingegen ein Junge am Ostersonntag mit zwölf lieblingsvoll bemalten Eiern nach Hause kam, bedeutete es, dass er noch im selben Jahr heiraten würde. Einige Tage vor der Hochzeit bereitete die Mutter der Braut die „Fortaies“ (Strauben - spiralförmiger gebackener Teig, serviert mit Heidelbeeren). Dabei handelte es sich um den richtigen Anlass, offiziell um die Hand der Verlobte zu bitten. Am Tag der Hochzeit wurde an mehreren Stellen der Weg zur Kirche versperrt. Es wurden kleine Szenen aufgeführt, bei denen der Beruf der Braut oder des Bräutigams nachgeahmt wurden. Zahlte der Brautführer eine gebührende Summe, konnte man weiterziehen. Während dem Festmahl kamen mehrere Hirten mit harnlosen Ziegen in den Saal. Diese mussten ältere und noch unverheiratete Geschwister der Brautleute als Spott kaufen. Die Braut trug eine weiße Schürze und ein Kranz aus Wachsblumen schmückte das Haupt. Den Hochzeitsgästen steckten die Brautleute einen kleinen Wachsstrauß an die Brust, wobei man als Junggeselle diesen links und als Verheirateter rechts trug.
Die Bauernhochzeit wird am 22. Februar 2011 in Abtei wieder aufgeführt. Der Umzug wird um 21.15 Uhr von der Talstation des Sessellifts Heilig Kreuz starten, um dann durch das Altdorf zu marschieren und schließlich das Kulturhaus J.Batista Runcher zu erreichen, wo das traditionelle Hochzeitsmahl mit ladinischen Spezialitäten, stattfinden wird.
Es gibt sehr viele Bräuche, die mit der Hochzeit der damaligen Bauern verbunden sind. Wenn an einem Sonntag ein Bursche mit einem mit Nelken geschmückten Hut zur Messe kam, galt das als Liebespfand. Wenn hingegen ein Junge am Ostersonntag mit zwölf lieblingsvoll bemalten Eiern nach Hause kam, bedeutete es, dass er noch im selben Jahr heiraten würde. Einige Tage vor der Hochzeit bereitete die Mutter der Braut die „Fortaies“ (Strauben - spiralförmiger gebackener Teig, serviert mit Heidelbeeren). Dabei handelte es sich um den richtigen Anlass, offiziell um die Hand der Verlobte zu bitten. Am Tag der Hochzeit wurde an mehreren Stellen der Weg zur Kirche versperrt. Es wurden kleine Szenen aufgeführt, bei denen der Beruf der Braut oder des Bräutigams nachgeahmt wurden. Zahlte der Brautführer eine gebührende Summe, konnte man weiterziehen. Während dem Festmahl kamen mehrere Hirten mit harnlosen Ziegen in den Saal. Diese mussten ältere und noch unverheiratete Geschwister der Brautleute als Spott kaufen. Die Braut trug eine weiße Schürze und ein Kranz aus Wachsblumen schmückte das Haupt. Den Hochzeitsgästen steckten die Brautleute einen kleinen Wachsstrauß an die Brust, wobei man als Junggeselle diesen links und als Verheirateter rechts trug.
Die Bauernhochzeit wird am 22. Februar 2011 in Abtei wieder aufgeführt. Der Umzug wird um 21.15 Uhr von der Talstation des Sessellifts Heilig Kreuz starten, um dann durch das Altdorf zu marschieren und schließlich das Kulturhaus J.Batista Runcher zu erreichen, wo das traditionelle Hochzeitsmahl mit ladinischen Spezialitäten, stattfinden wird.
Der Umzug wird von einigen Kindern und von der „Böhmische Badia“ eingeweiht. Wie es die Tradition verlangt, folgt der Schlitten mit der Braut, den Eltern und der sogenannten „Ciamarita“, die Taufpatin der Braut. Der Bräutigam hingegen sitzt auf einem anderen Schlitten, zusammen mit seinen Eltern und dem Trauzeugen. Auf weiteren Schlitten oder zu Fuß folgen Freunde, Nachbarn und der Rest der Familie. Auf einem Karren befindet sich auch die Mitgift der Braut, bestehend aus Truhe und Haspel. Bestimmt werden nicht Ziehharmonika Spielgruppen und Frauen mit der traditionellen Tracht fehlen. Der Umzug wird von ehemaligen Skifahrern abgeschlossen.
Die vom Tourismusverein Abtei organisierte Veranstaltung wird von der Raiffeisenkasse Val Badia und von der Autonomen Region Trentino-Südtirol unterstützt.
Zum Erfolg des Events tragen auch die Gemeinde Abtei, die Freiwillige Feuerwehr Abtei, das Weiße Kreuz – Alta Badia, der HGV Abtei, der Haflingerverband und der Norikerverband des Gadertales, die Seggiovie S.Croce AG und all jene, die Kleidungsstücke zur Verfügung stellen, bei. Sich bedanken möchte man natürlich auch bei all den Menschen, die am Umzug aktiv teilnehmen.
Weitere Infos:
Press Office Alta Badia
39030 La Villa
Tel. +39 0471 847864
Die vom Tourismusverein Abtei organisierte Veranstaltung wird von der Raiffeisenkasse Val Badia und von der Autonomen Region Trentino-Südtirol unterstützt.
Zum Erfolg des Events tragen auch die Gemeinde Abtei, die Freiwillige Feuerwehr Abtei, das Weiße Kreuz – Alta Badia, der HGV Abtei, der Haflingerverband und der Norikerverband des Gadertales, die Seggiovie S.Croce AG und all jene, die Kleidungsstücke zur Verfügung stellen, bei. Sich bedanken möchte man natürlich auch bei all den Menschen, die am Umzug aktiv teilnehmen.
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